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Das Bundesgericht setzt der restriktiven Praxis vieler IV-Stellen ein Ende: Die Invalidenversicherung muss die Gebärdensprachübersetzungskosten für betriebsinterne Weiterbildungen übernehmen. Das Urteil ist ein wichtiger Schritt zur Verwirklichung eines diskriminierungsfreien und gleichberechtigten Zugangs zu Bildung und Erwerbsarbeit von gehörlosen Menschen. – Mehr erfahren auf humanrights.ch:
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Lauriane Berger träumte schon als kleines Mädchen vom Coiffeurberuf. Die junge Frau mit Trisomie 21 mag es, Haare zu berühren. Nun hat sie über «Insert H» von Pro Infirmis Waadt ein Geschäft gefunden, in dem sie ein mehrmonatiges begleitetes Praktikum machen kann. Ein Filmteam von RTS hat sie besucht.  

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Von einem Job beim Radio oder Fernsehen träumen viele. Doch selbst für Sehende ist es nicht leicht, einen Job beim TV/Radio zu ergattern. Constanze Hill ist blind und hat es geschafft.

Wie, das erzählt sie hier: 
http://blindchick.libsyn.com/blind-zur-radio-tv-karriere
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Der Übergang in Ausbildung und Beruf gelingt nicht allen Jugendlichen gleichermassen gut. Am Ausbildungsmarkt setzen sich Selektions- und Ausgrenzungsprozesse fort. Wie es gelingt, allen jungen Menschen berufliche Handlungsfähigkeit zu vermitteln und die Teilhabe an regulärer Ausbildung und dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu verbessern, ist Thema der Beiträge in diesem Sammelband. Einerseits werden Reformvorschläge aus wissenschaftlichen Analysen abgeleitet und andererseits Beispiele guter Praxis mit inklusiven Elementen gezeigt, die als Umsetzungshilfe dienen, wenn Institutionen sich inklusiver ausrichten möchten. Es wird deutlich, dass eine differenzierte individuelle Förderung die Basis für eine gelingende Inklusion in der beruflichen Bildung darstellt.

190 Seiten, Bundesinstitut für Berufsbildung / Verlag Barbbara Buddrich, 2018

Kostenloser Download als PDF (Link)
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Nationalrat Beat Flach (GLP) hat eine Motion zur Verbesserung der Berufsbildung für Jugendiche mit Behinderung eingereicht. Der Bundesrat wird darin beauftragt, die gesetzlichen Vorgaben zur erstmaligen beruflichen Ausbildung so zu ändern, «dass auch Jugendliche mit stärkeren Beeinträchtigungen Anrecht auf eine berufliche Ausbildung haben, die ihre Begabungen und ihre Kreativität sowie ihre geistigen und körperlichen Fähigkeiten voll zur Entfaltung bringt und sie zur wirklichen Teilhabe an einer freien Gesellschaft befähigt».

Auslöser für den politischen Vorstoss war die Ankündigung der Stiftung Züriwerk im April 2018, den Schauspiel-Lehrgang des Theaters HORA einzustellen. Das Theater könne keinen weiteren Nachwuchs aufnehmen und andere Stellen für SchauspielerInnen mit geistiger Behinderung gebe es in der Schweiz nicht. Die IV finanziert die Ausbildung in diesem Fall nur, wenn eine «Anschlusslösung» garantiert ist.

Originaltext Motion (18.3684 - im Rat noch nicht behandelt)
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(Amt für Jugend- und Berufsberatung Kanton Zürich) – Der Einstieg ins Berufsleben fällt nicht immer leicht. Für Jugendliche mit besonderem Bildungsbedarf stellen sich zusätzliche Herausforderungen. Aufgrund von Beeinträchtigungen sind sie auf enge Unterstützung durch Eltern und Fachpersonen angewiesen.
Die  Broschüre «Unterwegs ins Arbeitsleben» gibt einen Überblick zu den Besonderheiten im Berufswahlprozess: Wie werden Integrierte Sonderschülerinnen und -schüler in der Regelklasse begleitet? Welche Bildungs- und Unterstützungsangebote auf Sekundarstufe II gibt es? Wie wird eine Erstausbildung finanziert, wenn Mehrkosten anfallen? Und: Was bedeutet Nachteilsausgleich?
Die Broschüre zeigt die Situation im Kanton Zürich auf und bezieht sich auf das Rahmenkonzept des Volksschulamtes zur «Berufswahl- und Lebensvorbereitung von Jugendlichen in der Sonderschulung» (2. Auflage 2016). Bis max. 5 gedruckte Exemplare können bestellt werden, als Download ist sie gratis erhältlich.

Bestellung und Download PDF (Link)
 
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Mitarbeiterbefragungen gehören heute auch in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen zum Standard. Herkömmlichen Befragungstools ergeben jedoch oft zu wenig aussagekräftige Resultate und Handlungsempfehlungen. Deshalb hat die Hochschule Luzern gemeinsam mit acht Institutionen ein neues Befragungsinstrument entwickelt, das schweizweit eingesetzt werden soll.

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